Lexikon

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Rasterweite Maß für die Feinheit eines Rasters in Linien pro cm (L/cm) oder lines per inch (lpi). Raster werden für die Darstellung von Halb-tonbildern oder Flächen ver-wendet. Bei Halbtonbildern sollte der Raster so fein gewählt werden, dass keine Tonwertsprünge sicht-bar sind. Eine gängige Rasterweite ist 60 L/cm, auch 60er Raster genannt. Dabei wird die Abbildung in 60 x 60 horizontale und ver-tikale Rasterpunkte aufgeteilt.
RGB (Rot-Grün-Blau) Der RGB-Farbraum wird von Geräten benutzt, die ihre Farben aus Lichtstrahlen erzeugen und die sich bei einer Übereinander-Projektion zu Weiß addieren (Scanner, Digitalkameras, Monitore, Beamer). Man spricht auch von additiver Farbmischung. Für den Druck müssen die RGB-Daten im Verlauf des Produktionsprozesses in CMYK gewandelt werden. Dabei entstehen Farbveränderungen, die mit Hilfe des Farbmanagements kontrolliert werden können.
RIP (Raster Image Prozessor) Rechner mit Interpreter-Software, der ankommende Ausgabe-daten in Form von PostScript oder PDF in ein Pixelmuster (Bitmap) umrechnet, um Ausgabegeräte, wie Film-, Plattenbelichter oder Druckmaschinen, anzusteuern.